Cottbusser Höhenweg
Kaunergrathütte 2.860 m / Riffelsee 2.293 m
Tirol / Ötztaler Alpen
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Datum: September 1989
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Zeit: 10 Stunden
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Höhenunterschied: 1.244 m
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Ausgangsort: Plangeroß
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Schwierigkeitsgrad: schwer, Kondition erforderlich
Früh am Morgen begannen wir unsere Tour, denn sie sollte einige Stunden dauern. Von Plangeroß ging es wie auf der Seite “Kaunergrathütte” beschrieben bis zur Kaunergrathütte. Nach kurzer Rast gingen wir zunächst auf gleichen Weg zurück und zweigten etwa 400 Höhenmeter unterhalb der Hütte in Richtung Süden ab. An einem schroffen Berghang wanderten wir zeitweise durch Geröllfelder weiter. Der Weg hatte meistens ein leichtes Gefälle. Über uns sahen wir mehrere Steinböcke (es waren tatsächlich welche), die leider Felsbrocken lösten und uns damit fast erschlagen hätten. Eine Sprinteinlage war in einem Fall erforderlich, um einem dicken Brocken zu entgehen, der uns direkt aufs Haupt gefallen wäre.
Als wir diese Tiere dann passiert hatten und um eine Felskante liefen, rief Andrea: “Hier ist der Weg zu Ende!” Und tatsächlich, wir standen vor einem Abgrund, einem tiefen Felseinschnitt. Aber weit unter uns, auf der gegenüberliegenden Seite des Einschnittes, sahen wir wieder unseren Weg. Ein Blick an unserer Felskante herab, ließ nichts Gutes verheißen. In die steile, glatte Felswand waren Tritteisen und ein Stahlseil verankert. Also kletterten wir die Wand herab und anschließend auf der anderen Seite wieder steil herauf.
Als wir diese Tiere dann passiert hatten und um eine Felskante liefen, rief Andrea: “Hier ist der Weg zu Ende!” Und tatsächlich, wir standen vor einem Abgrund, einem tiefen Felseinschnitt. Aber weit unter uns, auf der gegenüberliegenden Seite des Einschnittes, sahen wir wieder unseren Weg. Ein Blick an unserer Felskante herab, ließ nichts Gutes verheißen. In die steile, glatte Felswand waren Tritteisen und ein Stahlseil verankert. Also kletterten wir die Wand herab und anschließend auf der anderen Seite wieder steil herauf.
Da mussten wir runter…
…und hier wieder hoch.
…und hier wieder hoch.
Glücklich diese Stelle passiert zu haben ging es gefahrlos bis zum Riffelsee weiter. Dort trafen wir um 17:15 Uhr ein. Der Lift hatte bereits geschlossen. Also mussten auch noch die restlichen 600 Meter bis zur Ortschaft Mandarfen überwunden werden. In großen Kehren liefen wir den schönen Weg hinab bis wir dann ziemlich erschöpft im Tal ankamen.
Diese Wanderung war ein riesiges Erlebnis.
Diese Wanderung war ein riesiges Erlebnis.
Unsere Meinung: Kinder: nein Hunde: nein
Fazit: Grandiose Tour mit Klettereinlage!
Kartenausschnitt:
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