Gargellner Alptobel


Schafberghüsli 2.130 m
Kesselhütte 1.733 m

Vorarlberg / Montafon / Rätikon


  • Datum: 18. Juni 2005
  • Höhenunterschied: 877 m (abwärts)
  • Gesamtzeit: 3 Stunden (in aller Ruhe gegangen)
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Ausgangspunkt: Schafberghüsli (Schafbergbahn), Gargellen
Mit der Schafbergbahn fuhren wir an diesem sonnigen Tag von Gargellen zum Schafberghüsli. Von dort ging es zunächst über ein Schottersträßchen in Richtung St.-Antönier-Joch -2.379 m-. Dieses Sträßchen stieg seicht an. Nach etwa 15 Minuten hatten wir auch schon den höchsten Punkt erreicht. Es bot sich ein toller Blick zum St.-Antönier-Joch, dem Riedkopf -2.540m-, Verwall- und Silvrettagruppe. Das Sträßchen führte nun in eine Senke, wobei der Weg bis dorthin noch hoch mit Schnee bedeckt war.

Blick zum St. Antoenier Joch.
Blick zum St. Antönier Joch. Auf dem Weg zum Riedkopf kamen wir dort erneut vorbei.
 
Nach kurzer Zeit hatten wir den Abweig zum St.-Antönier-Joch auch schon erreicht. Hier hielten wir uns jedoch rechts und folgten den Markierungen, die uns abwärts führten. So erreichten wir kurz darauf auch schon eine Rinderhütte,
Oberhalb der Rinderhuette. Im Hintergrund das Verwall.
Oberhalb der Rinderhütte.

 
die (etwas markaber) mit einem Rinderkieferknochen versehen war. Weiter ging es abwärts, bis wir einen erneuten Abzweig zum St.-Antönier-Joch erreichten.
So lange dort keine Menschenzaehne haengen...
Nun ging es in einigen Kehren, den mit Almrausch bewachsenen Hang hinunter. Dabei blickten wir auf den gegenüber liegenden Schmalzberg -2.354m- und Valisera -2716m-. Auch die Kesselhütte mit ihren 1.733m sahen wir schon unter uns liegen. Über die Kehren gelangten wir dann auf einen Almweg, der uns in Richtung Kesselhütte führte.
Kesselhuette mit Madrisa im Hintergrund.
Die Kesselhütte. Im Hintergrund die Ritzenspitzen.
 
Auf Höhe der Kesselhütte, die auf der Gargellen Alpe lag, gingen wir weiter über einen Pfad, der in Richtung Gargellen ausgeschildert war. Über zahlreiche Kehren verloren wir schnell an Höhe und tauchten in den schattigen Bergwald ein. Schon bald hatten wir auf Höhe von “Rüti” einen Abzweig erreicht. Hier hielten wir uns rechts und nahmen den Pfad “Kalkofen”. Nach kurzer Zeit wurde der Ronggbach überquert. Am Flußverlauf entlang kamen wir auf eine Weide, an dessen Rand sich Reste eine Kalkbrennofens aus der Römerzeit befand. Am Ende dieser Wiese hielten wir uns links und dann gleich wieder rechts. Nach 300m Schotterstraße hatten wir die Talstation und damit auch unseren Wagen wieder erreicht.

Kinder: Ja                          Hunde: Ja

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