Glocknerblick -2050 m-

 

Hüttenstempel Glocknerblick  Stempel Sadnighaus


Sadninghaus 1.876 m
Petersbrünnl 1.876 m
Glocknerblick 2.050 m
Kärnten / Goldberggruppe


  • Datum: 11.06.2002
  • Aufstieg: gute Stunde
  • Höhenunterschied: 174 m
  • Ausgangspunkt: Sadninghaus
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
Wir begannen unsere Wanderung an “unserer” Almhütte, die in der Nähe des Sadninghauses lag. Für diesen Kurzbericht beginnen wir aber am Sadninghaus, da Ihr vermutlich auch dort beginnen würdet.
Von der Gemeinde Mörtschach mussten wir mit dem Auto in Richtung Sadninghaus / Asten Tal abbiegen. Nach ca. 30 Minuten Fahrt erreichten wir dann das Sadninghaus. Bereits jetzt befanden wir uns in einem atemberaubenden Hochtal, mit dem Naturschutzgebiet (Astnermoos) und zahlreichen Berggipfeln der Goldberg-Gruppe. Zwischen dem Sadninghaus und der gegenüberliegenden Jausenstation “Petersbrünnl” waren ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.

Kurze Rast über dem Astental.

Kurze Rast über dem Astental.

Von hier folgten wir der Beschilderung “Glocknerblick”, wobei ein Wandersteig und ein geschotterter Fahrweg zur Verfügung stand. Wir entschieden uns für den Steig. Dieser bog unmittelbar nach dem Sadninghaus nach links ab und querte leicht steigend eine Almwiese.  Als wir den lichten Bergwald erreichten, stießen wir auch schon wieder auf den Fahrweg, den wir einige Meter folgten. Dann zweigte der Steig wieder nach rechts ab und wir wanderten, mehrfach den Fahrweg kreuzend, den Berg hinauf. Hier konnten wir zahlreiche Staudengewächse, Almrausch und Murmeltiere bewundern.
 
Andrea vor der Glocknergruppe.

Andrea vor der Glocknergruppe.

 
 
Dann, als wir erneut auf den Fahrweg stießen, war der Steig zu Ende. Wir hatten jetzt bereits die gesamten Höhenmeter hinter uns gebracht. Nun folgten wir der Schotterstraße, die mal leicht steigend, mal leicht fallend am Berghang entlang führte. Da wir uns auf Höhe der Baumgrenze befanden, hatten wir eine tolle Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Dann standen wir auch schon vor dem Berggasthof “Glocknerblick”, wo wir uns bei herrlichstem Wetter auf der Terrasse nieder ließen. Bereits von hier war der Ausblick auf die Glocknergruppe grandios.

Nils vor der Glocknergruppe

Nils beobachtet Wanderer, die den Gipfel des Mohar -2.605 m- ersteigen. Im Hintergrund befinden sich die Gipfel der Glocknergruppe. Ganz rechts der Großglockner.

Bei dieser Idylle ließen wir uns von der freundlichen Wirtin mit kulinarischen Spezialitaeten (was für Nils immer Kaiserschmarrn hieß) verwöhnen. Dann liefen wir

Kapelle am Glocknerblick.

Kapelle am Glocknerblick.

noch einige Meter bis zur naheliegenden Kapelle. Diesen kleinen Abstecher sollte jeder gemacht haben, denn von hier hatten wir einen Blick in das Mölltal und konnten auf die Gemeinden Großkirchheim und Heiligenblut blicken.

 Blick in das obere Mölltal. Im Hintergrund die Glocknergruppe.

Blick von der Kapelle am Glocknerblick in das Mölltal. Direkt unterhalb ist die Gemeinde Großkirchheim erkennbar. Der Gipfel des Großglockners ragt etwas links der Bildmitte hervor.

 

Aus der Kapelle heraus blickte man direkt auf den Gipfel des Großglockners. Obwohl wir hier eigentlich nicht mehr weg wollten, mussten wir doch den Rückweg einschlagen, für den wir den selben Weg benutzten.
Für uns war es ein wunderschöner Tag, den wir in diesem Urlaub auch noch einmal wiederholten.

 

Tipp: Vom “Glocknerblick” kann der Gipfel des Mohar -2.605 m- erwandert werden.

 

Unsere Meinung:    Kinder: ja        Hunde: ja

 

Fazit: Kleine Wanderung zu einem gigantischen Aussichtspunkt!!