Glorerhütte 2.642 m
Osttirol / Glocknergruppe
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Datum: 25.08.1997
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Aufstieg: gute 2 Stunden
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Höhenunterschied: 724 m
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Ausgangspunkt: Lucknerhaus
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Schwierigkeitsgrad: leicht – mittel
Eigentlich wollten wir an diesem Tag gar nicht wandern, sondern nur mal gucken, denn wir kamen erst gegen Mittag an der Mautstelle an. Dort wurde uns dann aber von dem Kassierer nahegelegt zur Glorerhütte zu wandern. Da wir unseren Rucksack gepackt und dabei hatten, folgten wir dieser Empfehlung und waren anschließend sehr dankbar dafür.
Am Lucknerhaus parkten wir also unseren Wagen, wie die anderen tausend Menschen auch. Der Touristenstrom lief jedoch in Richtung Lucknerhütte oder ging direkt in das nahegelegene Lucknerhaus. In Richtung Glorerhütte verliefen sich nur vereinzelte Menschen; wie wir.
Vom Parkplatz ging es am rechten Berghang hinauf. Schon nach kurzer Zeit hatten wir einen gewaltigen Blick auf das Ködnitztal an dessen Ende sich der Großglockner auftürmte. Schon für diesen Anblick hatte sich der von uns eingeschlagene Weg gelohnt.
Am Lucknerhaus parkten wir also unseren Wagen, wie die anderen tausend Menschen auch. Der Touristenstrom lief jedoch in Richtung Lucknerhütte oder ging direkt in das nahegelegene Lucknerhaus. In Richtung Glorerhütte verliefen sich nur vereinzelte Menschen; wie wir.
Vom Parkplatz ging es am rechten Berghang hinauf. Schon nach kurzer Zeit hatten wir einen gewaltigen Blick auf das Ködnitztal an dessen Ende sich der Großglockner auftürmte. Schon für diesen Anblick hatte sich der von uns eingeschlagene Weg gelohnt.
Blick in das Ködnitztal mit der Südseite des Großglockners.
Dann erreichten wir ein kleines Schottersträßchen, dem wir bergauf folgten. Wir durchquerten zunächst einen lichten Bergwald und hatten dann auch schon die Baumgrenze erreicht. Das Sträßchen verlief über mehrere Kehren, wobei die Steigung mäßig aber ständig war. Dann endete das Sträßchen und wir gingen über den ausgeschilderten Steig weiter. Der Steig führte uns durch ein breites Tal und wir durchliefen schöne Almwiesen, in denen zahlreiche geschützte Blumen wuchsen. Auch Murmeltiere begleiteten uns auf diesem Weg. Nach guten zwei Stunden erreichten wir das “Berger Törl” in dem die Glorerhütte lag. Von hier hatte wir einen tollen Ausblick auf die Gipfel der Glockner-, Venediger- und Granatspitzgruppe. Auch Teile der Großglockner- Hochalpenstraße waren zu sehen.
Die Glorerhütte im Bergertörl.
Dieses wurde dann noch von dem freundlichen Hüttenwirt gekrönt. Da wir erst sehr spät unsere Wanderung begonnen hatten, mussten wir leider auf einen Abstecher zur Salmhütte -2.638 m- verzichten. Nach ausgiebiger Rast wanderten wir zurück und benutzten dazu den gleichen Weg.
Blick auf die gesamte Wanderung.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Fazit: Tolle Wanderung zu einer gigantischen Hütte. Ein “Muss” für diese Region!!